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Damen 1, Oberes Playoff  

4:0 gegen Tulln! Titel Nr. 24 zum Abschied von Polcanova

Meistertitel Nr. 24! Linz AG Froschberg besiegte im Finale der win2day-Bundesliga Aufsteiger Bösel Tulln mit 4:0 und beendete damit eine perfekte Saison mit 17 Siegen in 17 Spielen. Gefeierte Heldin war Sofia Polcanova, die sich mit zwei Siegen nach 15 Jahren vom Linzer Klub-Tischtennis verabschiedete. Beim Adieu von Trainer Zsolt Harczi scorten auch Ivana Malobabic und Suthasini Sawettabut die zum Abschluss auch mit Polcanova im Doppel scorte.

Erstellt von Miguel Daxner | |   Damen 1, Oberes Playoff
Meister: Linz AG Froschberg. Foto: Plohe

Einen Abschied nach Maß legte Sofia Polcanova beim win2day-Bundesliga-Finale gegen Bösel Tulln hin. Nach dem 3:0 von Ivana Malobabic gegen Talent Celine Panholzer kam es zum Gipfeltreffen des Endspieles: Die Europameisterin legte gegen Liu Yuan perfekt los, dann schaffte die Staatsmeisterin den Ausgleich, aber am Ende durfte sich Polcanova nach einem 3:1-Erfolg vor ihrem Publikum verneigen. Suthasini Sawettabut schlug danach Doppel-Staatsmeisterin Nina Skerbinz mit 3:1 ehe es zum emotionalen Showdown kam: Polcanova trat mit Sawettabut im Doppel zum letzten Mal im Linz-Dress an, fertigte Nina Skerbinz/Liu Yuan mit 3:0 ab und hievte Linz AG Froschberg zum 24. Mal auf den Meisterthron. „Es war ein guter Abschluss, auch wenn ich merkte, dass ich ein bisschen müde bin von den vielen Reisen. Ich war den Tränen nahe, als ich vom Fanclub nette Geschenke – wie etwa ein Vogelhäuschen – bekommen habe“, meinte die 29-Jährige für die nicht viel Zeit zum Feiern blieb: Für Polcanova ging es danach direkt weiter zum mit zwei Millionen Dollar dotierten Grand Smash nach Jeddah/Saudi Arabien.

St. Veit/Hainfeld schafft Klassenerhalt im unteren Play-Off
Eine Klasse tiefer kam es am Sonntag in Baden zur Relegation zwischen dem Vizemeister der 2. Bundesliga Baden II und dem Vorletzten der 1. Bundesliga unteres Play-Off St. Veit/Hainfeld. St. Veit schaffte den Klassenerhalt mit einem souveränen 6:0. Claudia Steinbacher, Anna Pfeffer und Lisa Fuchs scorten dabei je zweimal.

Oberwart holt Titel im unteren Play-Off der Herren

Was für ein Finish im unteren Play-Off der 1. Herren-Bundesliga: Gleich vier Teams beendeten die Saison mi 40 Zählern. Oberwart holte dank des 3:3-Remis bei Ex-Meister Guntramsdorf aufgrund des besseren Matchverhältnisses den Titel. Dahinter landeten St. Urban, Kufstein und Innsbruck punktegleich auf den Rängen. Mauthausen vergab durch das 1:4 bei Wels II die Titelchance. Im Abstiegskampf musste Wr. Neudorf nach einem 3:3 gegen Oberwart ein 1:4 gegen Kapfenberg hinnehmen und somit in der Relegation gegen den Vizemeister der 2. Bundesliga, Wohnpark Alt-Erlaa, an die Platte. Voitsberg stand nach dem Rückzug bereits als Absteiger fest. Zweitliga-Meister Tulln steigt in die 1. Bundesliga/UPO auf.

win2day 1. Damen-Bundesliga, oberes Play-Off

Sonntag, Finale in Linz/Lissfeld:
Linz AG Froschberg – Bösel Tulln 4:0
Ivana Malobabic – Celine Panholzer 3:0
Sofia Polcanova – Liu Yuan 3:1
Suthasini Sawettabut – Nina Skerbinz 3:1
Suthasini Sawettabut/Sofia Polcanova – Nina Skerbinz/Liu Yuan 3:0

Indigo Graz schaffte als Meister des unteren Play-Offs den Aufstieg in die Elite-Liga. Oberpullendorf spielt als UPO-Vize gegen Olympic Wien in der Relegation um den Aufstieg. Die Termine werden in Kürze fixiert.

Sonntag, Relegation (2. Bundesliga/1. Bundesliga unteres Play off):
Baden II – St. Veit/Hainfeld 0:6 (St. Veit bleibt im unteren Play-Off der 1. Bundesliga)
Punkte: Claudia Steinbacher, Anna Pfeffer, Lisa Fuchs (je 2)

Historie aller Damen-Bundesliga-Meister

Jahr

Verein

1949

Union Breitenbrunn 

1950

Union Breitenbrunn 

1951

Austria Wien 

1952

Austria Wien 

1953

Austria Wien 

1954-1961 

nicht ausgetragen 

1962

Stickstoff Linz 

1963

Polizei SV Wien 

1964

Polizei SV Wien 

1965

Polizei SV Wien 

1966

Polizei SV Wien 

1967

Polizei SV Wien 

1968

Polizei SV Wien 

1969

Polizei SV Wien 

1970

Polizei SV Wien 

1971

Polizei SV Wien 

1972

UKJ Tyrolia 

1973

UKJ Tyrolia 

1974

Polizei SV Wien 

1975

Polizei SV Wien 

1976

ATUS Graz 

1977

ATUS Graz 

1978

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1979

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1980

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1981

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1982

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1983

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1984

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1985

Union Sefra Korneuburg 

1986

SV Schwechat 

1987

SV Schwechat 

1988

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1989

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1990

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1991

ATUS Judenburg-Sparkasse 

1992

SV Schwechat

1993

Union Raiffeisen Oberndorf 

1994

Union Raiffeisen Oberndorf

1995

SV Schwechat

1996

SV Schwechat

1997

SV Schwechat

1998

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

1999

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2000

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2001

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2002

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2003

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2004

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2005

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2006

ASKÖ Erdgas Linz-Froschberg

2007

Linz AG Froschberg

2008

Linz AG Froschberg

2009

Linz AG Froschberg

2010

Linz AG Froschberg

2011

Linz AG Froschberg

2012

SVS Ströck

2013

Linz AG Froschberg 

2014

SVS Ströck

2015

Linz AG Froschberg

2016

LINZ AG Froschberg

2017

LINZ AG Froschberg

2018

LINZ AG Froschberg

2019

LINZ AG Froschberg

2020

Saison-Abbruch aufgrund von COVID 19

2021

LINZ AG Froschberg

2022

LINZ AG Froschberg

2023

LINZ AG Froschberg

2024

LINZ AG Froschberg

win2day 1. Herren-Bundesliga, oberes Play-Off

Sonntag, 28.4. (16 Uhr), Finale:
SolexConsult TTC Wiener Neustadt – Felbermayr Wels (live auf ORF Sport+)

1. Herren-Bundesliga, unteres Play-Off

Sonntag:  
Guntramsdorf – Oberwart 3:3
Wr. Neudorf – Kapfenberg 1:4
Wels II – Mauthausen 4:1

Samstag:  
Guntramsdorf – Kapfenberg 2:4
Wr. Neudorf – Oberwart 3:3

Endtabelle: 1. Herren-Bundesliga unteres Play-off

Rang

Mannschaft

Sp

S

U

N

Sp-V

Sz-V

P

1.

UTTC Town & Country Haus Oberwart

18

7

8

3

58

:

43

203

:

162

40

2.

SV EBE St. Urban 1

18

7

8

3

56

:

42

199

:

162

40

3.

SU Sparkasse Kufstein 1

18

9

4

5

57

:

44

222

:

174

40

4.

Turnerschaft Innsbruck 1

18

9

4

5

51

:

45

188

:

166

40

5.

ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen

18

8

4

6

52

:

47

198

:

182

38

6.

KSV HiWay MEWO Kapfenberg 1

18

7

5

6

51

:

46

189

:

174

37

7.

BENEFITA Guntramsdorf 1

18

6

6

6

52

:

47

186

:

189

36

8.

SPG Felbermayr Wels 2

18

6

5

7

50

:

49

194

:

180

35

9.

Wr. Neudorf 1

18

4

5

9

41

:

54

171

:

204

31

10.

SG Voitsberg/Don Bosco 1

18

2

1

15

16

:

67

60

:

217

14

Modus: Der Meister steigt auf, der Zweite spielt Relegation. Der Letzte steigt ab, der Neunte spielt Relegation gegen den Vizemeister der 2. Bundesliga.

Weitere Events:
1.-11.5. WTT Smash in Jeddah/Saudi Arabien
2./3.5. franz. Liga
3.-5.5. U17 ÖMS in Kremsmünster (OÖ)
10.-12.5. U15 ÖMS in Freistadt (OÖ)
13.-17.5. WTT Feeder in Cappadocia/Tr.
13.-17.5. WTT Youth Contender in Platja d´Aro
15.-19.5. Olympia-Qualifikation Einzel in Sarajewo (BIH)
17.-19.5. U13 ÖMS in Wr. Neudorf (NÖ)
19.-20.5. U11 ÖMS in Wr. Neudorf (NÖ)
20.-26.5. WTT Contender in Rio/Bra. und in Taiyuan/China
20.-25.5. WTT Youth Contender in Polen
22.-26.5. U13-EM in Bukarest/Rum.
24.-26.5. Aufstiegsturnier in die 2. Bundesliga
31.5.-2.6. Europe Trophy Grand Final in Nis/Kro.
7.-9.6. U21 ÖMS in Kufstein (T)
12.-21.7. Nachwuchs-EM in Malmö (Swe)
27.7.-10.8. Olympische Spiele in Paris (F)
29.8.-7.9.
Paralympics in Paris (F)
21./22.9. Nachwuchs Top 10 in OÖ
28./29.9. WIN Turnier in Stmk.
4.-6.10. Europe Youth Top 10 in Grodzisk (Pol)
15.-20.10. LIEBHERR-Europameisterschaft in Linz
16./17.11. Nachwuchs Top 10 in Salzburg
23./24.11. WIN Turnier in NÖ
18./19.1. WIN Turnier in K
22./23.3. Staatsmeisterschaften in Tirol

#tischtennisaustria

 

 

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