Abschluss der Hinrunde

Brennpunkt Oberwart
Der UTTC Oberwart blickt auf einen durchwachsenen Herbst zurück. Zwei Siege, gegen den Badener AC und gegen die SPG Linz, stehen fünf Niederlagen gegenüber. Gleich dreimal hatten die Burgenländer Pech und mussten sich, denkbar knapp, mit 2:4 geschlagen geben. Die Mannschaft um Victor Vajda und die beiden Habesohn-Brüder findet sich daher lediglich, mit zwölf Punkten, auf dem achten Platz wieder. An diesem Wochenende hat man die Chance, das Punktekonto nochmals kräftig aufzustocken und sich möglicherweise auf Platz Sechs zu verbessern. Die Voraussetzung für eine entsprechende Rangverbesserung sind Erfolgserlebnisse gegen die Turnerschaft Innsbruck und gegen den TTV sReal Wiener Neudorf. Am Freitag ist die, aufgrund der Sperre von Christoph Maier, ersatzgeschwächte Turnerschaft Innsbruck in Oberwart zu Gast. Im Zuge des Eröffnungsturniers hatten sich die Tiroler mit 3:1 gegen Oberwart durchsetzen können, damals gewann Krisztian Gardos beide Einzelspiele und auch Leitgeb konnte einen Erfolg beisteuern. Der UTTC Oberwart ist also vor den Gästen aus dem Westen gewarnt.
Gleich am Samstag tritt der UTTC Oberwart erneut an die heimische Platte. Diesmal ist Tabellenschlusslicht TTV sReal Wiener Neudorf zu Gast. Die Niederösterreicher, bei denen Jungstar Maciej Kolodziejczyk zuletzt krankheitsbedingt gefehlt hatte, werden die Hinrunde auf jeden Fall am Tabellenende abschließen. Sollte ein überraschender Sieg beim UTTC Oberwart gelingen, könnte man sich allerdings bis auf einen Punkt an den Badener AC heranschieben. Für Spannung in Oberwart ist also durchaus gesorgt.

KSV HiWay Grill Kapfenberg empfängt die Turnerschaft Innsbruck
Dem KSV HiWay Grill Kapfenberg wird die Ehre zu Teil, das letzte Spiel vor den Feiertagen zu bestreiten. Der Cupsieger liegt derzeit, mit drei Punkten Rückstand auf die SG Stockerau, auf dem dritten Tabellenplatz. Sollten die Steirer, erwartungsgemäß, gegen die Turnerschaft Innsbruck erfolgreich bleiben, würde man also zu den Niederösterreichern aufschließen. Für die Innsbrucker geht es, in beiden Spielen des Wochenendes, darum, Schadensbegrenzung zu betreiben, um in der Rückrunde, dann wieder in Bestbesetzung, das Abstiegsgespenst endgültig aus Tirol zu vertreiben.