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Ein Kracher in Linz

An diesem Wochenende findet in der easyTherm Tischtennis Bundesliga nur ein einziges Spiel statt, dieses hat es jedoch in sich. In einem vorverlegten Duell zur siebenten Runde empfängt die SPG Linz, im heimischen Sportpark Lissfeld, Tabellenführer und Titelverteidiger SG Stockerau. Die Linzer wollen als Tabellenvierter den Rückstand auf die ersten Drei reduzieren, während die Niederösterreicher ihre Führung vor den letzten beiden Runden des Herbstdurchgangs festigen wollen.

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Können Chen Weixing und die SG Stockerau auch in Linz bestehen? Copyright TT Bundesliga/Mario Wanderer

Gelingt der SPG Linz die Revanche für den Cup?
Die beiden Teams sind bereits im Zuge des Eröffnungsturniers aufeinander getroffen. Damals konnte sich die SG Stockerau mit 3:1 durchsetzen und ins Cupfinale einziehen. In eigener Halle ist die SPG Linz nun auf Revanche aus. Die SG Stockerau ist im laufenden Grunddurchgang noch ohne Punkteverlust, hat allerdings das schwerstmögliche Restprogramm. Nach dem Spiel in Linz stehen noch die Begegnungen mit Cupsieger KSV HiWay Grill Kapfenberg (27.11.) und Champions-League Starter SPG Walter Wels auf dem Programm. Auf dem Papier geht die SG Stockerau also als Favorit in das Spiel gegen die SPG Linz. Für die Hausherren spricht, dass ihr Topstar, Lubomir Pistej, als ausgewiesener Spezialist gegen Abwehrspieler gilt. Da, mit Adam Pattantyus und Chen Weixing, zwei Verteidiger in Diensten der Stockerauer stehen, sind somit zwei Siege für Pistej nicht unmöglich. Vieles wird auch vom Duell der „Dreier“ abhängen. Programmgemäß sollen in diesem Spiel Thomas Grininger und der Stockerauer David Serdaroglu aufeinander treffen, taktische Varianten sind jedoch auf beiden Seiten möglich.

Robert Renner, Betreuer der SPG Linz: „Das ist natürlich ein Spitzenspiel mit Spitzenathleten. Wir sind klarer Außenseiter. Wenn wir die Aufstellung aber ähnlich gut wie beim Opening treffen und unsere Chancen diesmal besser nutzen, ist vieles möglich. Die Nummern Eins und Zwei der Liga kommen ungeschlagen zu uns, das müssen wir ändern.“

Stanislaw Fraczyk, Coach der SG Stockerau: „Ich denke, die Chancen stehen 50:50. An einem guten Tag kann Lubomir Pistej jeden schlagen, auch wenn er im Cupfinale gegen uns beide Spiele verloren hat. Man muss außerdem schauen, wie unsere beiden Abwehrspieler mit den Bedingungen in Linz, speziell mit den ungewohnten Bällen, zurechtkommen. Ich erwarte ein offenes Duell auf Augenhöhe.“

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