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Herren 2  

Favorit Saalfelden erstmals mit Mühe

Nach einem Bilderbuchstart mit drei Siegen in Folge, musste der Absteiger aus der easyTherm 1. Bundesliga am Sonntag, dem 29.09. in Guntramsdorf antreten. Guntramsdorf war zwar ohne Bonuspunkte in die laufende Meisterschaft gestartet, konnte sich bisher allerdings sehr gut präsentieren.

Erstellt von Mario Wanderer | |   Herren 2
Yurij Matviychuk führt mit Saalfelden die Tabelle an.

Obwohl Guntramsdorf am ersten regulären Bundesligawochenende erfolgreich Revanche an Gumpoldskirchen nehmen konnte, waren die Gäste aus Salzburg die eindeutigen Favoriten. Beim Bundesliga-Opening in Linz sicherte sich Saalfelden fünf Bonuspunkte und startete damit die Mission Wiederaufstieg. Nach zwei Heimsiegen waren die Männer rund um Yuriy Matviychuk am Samstag in Gumpoldskirchen zu Gast gewesen und konnten dort einen, in dieser Höhe vielleicht sogar überraschenden, 6-0 Sieg gegen die Niederösterreicher feiern. Das Spiel gegen Guntramsdorf sollte jedoch deutlich ausgeglichener verlaufen.

Matviychuk eröffnete die Begegnung mit einem souveränen 3-0 Sieg gegen Guntramsdorfs Mario Padera. Im zweiten Einzel kam dann auf Seiten der Gäste Bernhard Weiss zum Einsatz. In den ersten beiden Runden hatte auf seiner Position noch Stefan Grundner für Saalfelden gespielt. Weiss konnte Routinier Ferenc Simon dann auch über weite Strecken Paroli bieten, im Endeffekt setzte sich der Spieler der Heimmannschaft, sehr zur Freude der Zuseher, in vier Sätzen durch. Das dritte Einzel brachte dann das Duell der Nachwuchsspieler, in dem Guntramsdorfs Alexander Strelec gegen U-21 Nationalspieler Christian Luginger mit 0-3 das Nachsehen hatte.

Guntramsdorf kann ausgleichen
Im nächsten Spiel ging es für die Heimischen bereits um sehr viel. Eine Niederlage von Simon gegen Matviychuk hätte mit ziemlicher Sicherheit das Ende aller Hoffnungen auf einen Punkt bedeutet. Entsprechend motiviert ging Simon auch in die Partie und konnte einen überraschend deutlichen 3-0 Sieg einfahren, der den 2-2 Ausgleich bedeutete. Dann jedoch ging es Schlag auf Schlag. Plötzlich stand es nach Siegen von Weiss gegen Strelec (3-1), Luginger gegen Padera (3-0) und Matviychuk gegen Strelec (ebenfalls 3-0) 5-2 für die Gäste aus Westösterreich.

Die Heimmannschaft kämpft sich zurück
Es sah nun nach einer klaren Sache für Saalfelden aus. Unter dem Jubel der Fans konnte Simon danach jedoch Luginger in fünf Sätzen niederkämpfen und auch Padera gewann gegen Weiss. Plötzlich sahen sich die beiden Mannschaften mit einem Entscheidungsdoppel konfrontiert. Zwischen Simon/Padera und Matviychuk/Luginger entwickelte sich in diesem dann ein absoluter Krimi. Nach fünf umkämpften Sätzen behielten schließlich die Gäste die Oberhand und erzitterten somit einen 6-4 Auswärtssieg.

Da Oberndorf erst zwei Begegnungen ausgetragen hat, thront Saalfelden im Augenblick, dank weißer Weste und vier Siegen, mit Respektabstand an der Tabellenspitze. Diese beiden Mannschaften werden wohl auch im restlichen Saisonverlauf nicht einfach zu bezwingen sein.

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