„Ins Herrennationalteam zu kommen, wäre absoluter Wahnsinn!" #08/19 Nachwuchs im Fokus: Ein Portrait.

Adrians erste Erfahrungen mit dem kleinen Plastikball begannen in der Schule, wo er regelmäßig in der Pause an der Tischtennisplatte sein Vergnügen hatte. Zum Vereinstraining kam er, wie er sagt, durch reinen Zufall. „An einem Tag habe ich ausgemacht, dass ich bei einem Kumpel übernachte, der sich den Tischtennisverein ansehen wollte und so bin ich dann mit zum Probetraining mitgegangen.“  

Adrian trainiert sieben Mal in der Woche und holt sich unter der Woche in der Tiroler Landesliga viel Matchpraxis. Im Leistungszentrum Innsbruck wird er von seinen Trainern Christoph Maier und Krisztian Gardos trainiert. Da Letzerer noch sehr intensiv im Paratischtennis aktiv ist, trainieren die beiden viel zusammen. Die restlichen Einheiten trainiert Adrian mit seinen Bundesligakollegen Lorenz Pürstinger, Fabian Kindl und Konstantin Widauer. Außerdem ist da noch ein gewisser Stefan Leitgeb, der seinen Nachfolger, als Tiroler Youngster, wertvolle spielerische Fähigkeiten vermitteln kann.  

Der Leistungssport Tischtennis stellt für Adrian weniger Belastung, als Ausgleich seines stressigen Schulalltags dar. – Besonders reizen ihn Wettkämpfe in der Ferne. „Mir gefallen die Auswärtsfahrten besonders, da ich meinen ganzen Alltagsstress zurücklassen kann. 
„An der Bundesliga gefällt mir das Ergebnis vom Training zu sehen und mich mit anderen zu messen. Eine Motivationsspritze sind seine Freunde und Familie, die bei den Heimspielen treue Fans sind.“
Die Spitze in der 1. Bundesliga ist erklärtes Ziel des ehrgeizigen Tirolers. „Wenn es möglich ist und ich die österreichische Nationalität bekomme würde ich gerne Heeressportler werden.  Ins österreichische Herren Nationalteam zu kommen wäre natürlich ein absoluter Wahnsinn, aber ich werde alles geben um dieses Ziel zu erreichen!“

Wir wünschen dem zielstrebigen Tiroler hierfür alles Gute!