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Im Gespräch  

Keine Verschnaufpause

Sofia Polcanova erzielte in Paris mit Rang 5 das bisher beste Ergebnis einer heimischen Tischtennisspielerin bei Olympischen Spielen. ÖTTV-Damen Head Coach Zhang Jie, der die Linzerin vor Ort betreut hat, blickt zurück und nach vorne.

|   Im Gespräch

Zhang Jie, mit ein wenig Abstand, wie fällt die Bilanz der Olympischen Spiele aus. Wie sind die Leistungen von Sofia einzuordnen?

Man kann Sofia zum Erreichen der Top Acht bei den Olympischen Spielen nur herzlich gratulieren. Diese Leistung ist eine Bestätigung ihrer harten Arbeit und ihres Engagements in den Etappen zuvor. Ich bin sehr zufrieden, herzlichen Dank an das gesamte österreichische Team und an den Österreichischen Tischtennisverband für die Unterstützung.

Was habt ihr in Paris rund um die Tischtennis-Halle erlebt? Hattet ihr Gelegenheit auch andere Entscheidungen zu besuchen?

Die Eröffnungsfeier auf der Seine war natürlich außergewöhnlich, auch wenn der Regen die Stimmung ein klein wenig gedrückt hat. Während unserer Bewerbe haben wir uns klarerweise auf unsere Aufgaben konzentriert, uns akribisch auf jedes Spiel vorbereitet und die Gegner genau studiert. Ich bin nach Sofias Ausscheiden sofort nach Österreich zurückgereist, um mich um das Teamtraining und die Arbeit vor Ort zu kümmern.

Mit den Liebherr Tischtennis Europameisterschaften ist der nächste Höhepunkt nicht mehr allzu weit entfernt, was traust du Sofia bei ihrem Heimspiel in Linz zu?

Die bevorstehenden Titelkämpfe werden für Sofia und das gesamte ÖTTV-Team sehr speziell und die nächste tolle Herausforderung. Wir werden uns bestmöglich vorbereiten und hoffen, dass wir wieder eine Medaille erobern können.

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