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Linzer Zweikampf um den Herbstmeistertitel

Am kommenden Freitag findet, im Freizeitzentrum Wiener Neudorf, die dritte und letzte Sammelrunde der easyTherm Tischtennis Bundesliga Damen statt. Die beiden Topteams der Liga, Linz AG Froschberg/1 und das LZ easyTherm Linz-Froschberg werden sich in Niederösterreich ein Fernduell um den Herbstmeistertitel liefern. Für Gastgeber und Tabellenschlusslicht TTV Wiener Neudorf, bietet sich wohl die letzte Chance, ein Erfolgserlebnis einzufahren und den Rückstand auf die Plätze Sechs und Sieben nicht zu groß werden zu lassen. Im breit gefächerten Mittelfeld der Tabelle könnte es Positionsverschiebungen geben.

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Die SU Sparkasse Kufstein könnte das Zünglein an der Waage für die Linzer Klubs sein. Copyright TT Bundesliga/Mario Wanderer

Geht Favorit Linz AG Froschberg/1 als Leader ins neue Jahr?
Im Augenblick ist Champions League-Starter Linz AG Froschberg/1 die Nummer Eins der easyTherm Tischtennis Bundesliga Damen. Die Meisterschaftsfavoritinnen um Teamspielerin Sofia Polcanova und die Kanadierin Zhang Mo liegen derzeit, mit 19 Zählern, einen Punkt vor dem Schwesternteam LZ easyTherm Linz Froschberg. An diesem Freitag bekommt es Linz AG Froschberg/1, ebenso wie das Leistungszentrum, mit der SU Sparkasse Kufstein und mit Aufsteiger ESV Böhler Edelstahl Bruck/Mur zu tun. Die Tirolerinnen aus Kufstein liegen derzeit auf Tabellenrang Fünf und sind, sofern sie in Topbesetzung an den Start gehen können, immer für eine Überraschung gut. Topspielerin Anita Nyitrai liegt in der Einzelrangliste auf dem fünften Platz und hat ein Spielverhältnis von 7:3 aufzuweisen. Für die Tirolerinnen wäre Punktezuwachs äußerst willkommen, möchte man doch noch ein Wörtchen um Platz Drei oder Vier mitreden. Derzeit liegt die SU Sparkasse Kufstein punktegleich mit dem viertplatzierten Team Linz AG Froschberg/2 und zwei Zähler hinter TTC 'CarinthiaWinds' Villach. Kufstein konnte im Grunddurchgang bereits drei Siege feiern und würde etwaige Schwächen der Topteams wohl sofort ausnützen. Aufsteiger ESV Böhler Edelstahl Bruck/Mur liegt in der Tabelle einen Platz hinter Kufstein, hat allerdings im laufenden Grunddurchgang erst einen Sieg verbuchen können. Nicole Galitschitsch, ehemalige Nationalteamspielerin, führt die Mannschaft der Steirerinnen an, sie ist allerdings die einzige Spielerin des ESV Böhler Edelstahl Bruck/Mur, die ein positives Spielverhältnis aufzuweisen hat. Bruck/Mur liegt derzeit zwei Punkte vor dem Vorletzten, dem TTC Übelbach.

Gelingt dem TTV Wiener Neudorf mit Heimvorteil der erste Erfolg?
Am Tabellenende steht derzeit der TTV Wiener Neudorf. Die Niederösterreicherinnen mussten in bislang fünf Begegnungen ebenso viele Niederlagen einstecken und liegen bereits drei Punkte hinter dem TTC Übelbach. In eigener Halle treffen die Damen um Simona Fabianova und Selina Leitner nun auf TTC 'CarinthiaWinds' Villach und eben den TTC Übelbach. Gegen den Tabellendritten aus Villach dürften die Trauben für das Schlusslicht hoch hängen, gegen Übelbach muss man jedoch wahrscheinlich bereits gewinnen, um die Chance zu wahren, die rote Laterne im Frühling noch abzugeben. Der TTC Übelbach wiederum hat die Chance, bei einem Erfolg gegen den TTV Wiener Neudorf, seinerseits noch den ESV Böhler Edelstahl Bruck/Mur zu überflügeln und den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle zu halten. Spannende und ausgeglichene Spiele werden an diesem Freitag in Wiener Neudorf auf jeden Fall einige zu sehen sein. 

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