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Schlagerspiel in Wels

Im Spitzenspiel der zweiten Runde in der easyTherm Tischtennisbundesliga empfängt Walter Wels, am Sonntag, ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthauen zu einem oberösterreichischen Derby. Der KSV HiWay Grill Kapfenberg, amtierender Cupsieger, wird versuchen die Tabellenführung im Duell mit Schlusslicht Badener AC zu verteidigen, während die SG Stockerau in Wiener Neudorf den zweiten Sieg in Serie einfahren will. Aufsteiger SolexConsult Wiener Neustadt steht vor dem ersten Heimspiel in der höchsten Spielklasse, der Gegner ist, mit der SPG Linz, hochkarätig. Das Spiel UTTC Oberwart gegen die Turnerschaft Innsbruck wird, aufgrund eines internationalen Einsatzes von Krisztian Gardos erst am 15.12.2017 nachgetragen. Alle Spiele, außer dem Stockerauer Gastspiel beim TTV sReal Wiener Neudorf, werden im Livestream zu sehen sein.

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Zsolt Petö empfängt im Schlagerspiel mit Walter Wels ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen. Copyright TT-Bundesliga/Mario Wanderer

ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen sinnt auf Revanche
Das Top-Duell der zweiten Runde in der easyTherm Tischtennis Bundesliga findet am Sonntag in Wels statt. Vizemeister Walter Wels, Dritter im Zuge des Openings, empfängt ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen, derzeit Tabellenfünfter. Dieses Duell hat es bereits im Viertelfinale des Openings gegeben, in dessen Zuge der österreichische Cupsieger ermittelt wurde. Beim Eröffnungsturnier in Baden konnte sich Walter Wels hauchdünn mit 3:2 durchsetzen. Alle Einzelspiele waren damals heiß umkämpft, keine einzige Begegnung war nach drei Sätzen beendet. Im laufenden Grunddurchgang kommt zu den fünf Einzelspielen noch ein Doppel hinzu, durchaus eine Stärke der Mauthausener, die mit Simon Pfeffer den regierenden Staatsmeister im Doppel stellen. Der Heimvorteil spricht für Walter Wels, die Gäste gehen trotzdem mit dem Ziel in das Spiel, den erklärten Titelfavoriten zu ärgern.

KSV HiWay Grill Kapfenberg und die SG Stockerau als klare Favoriten
Cupsieger und Tabellenführer KSV HiWay Grill Kapfenberg geht als hoher Favorit in das Heimspiel gegen den Badener AC. Die Steirer sind in dieser Saison noch unbesiegt und konnten in der ersten Runde klar in Mauthausen gewinnen. Die Niederösterreicher wiederum sind ohne Bonuspunkte in den Grunddurchgang gestartet und mussten sich in ihrem ersten Spiel der SPG Linz, wenn auch knapp, mit 2:4 geschlagen geben.
Ähnlich klar sind die Rollen im Niederösterreich-Derby zwischen dem TTV sReal Wiener Neudorf und der SG Stockerau verteilt. Die Stockerauer, die im Cupfinale gegen Kapfenberg das Nachsehen hatten, sind regierender Meister und konnten sich in der ersten Runde gegen den UTTC Oberwart durchsetzen. Der TTV sReal Wiener Neudorf ist eher durchwachsen in die Saison gestartet, der 16. Platz beim Opening war gleich zu Beginn der Saison ein Dämpfer. Auch im ersten Spiel des Grunddurchgangs musste man sich Aufsteiger SolexConsult Wiener Neustadt mit 2:4 geschlagen geben. Alles andere als ein überzeugender Sieg der SG Stockerau in Wiener Neudorf wäre somit eine Überraschung.

Kann SolexConsult Wiener Neustadt auch die SPG Linz überraschen?
Am Sonntag kommt es für Aufsteiger SolexConsult Wiener Neustadt zu einer Premiere: Die Niederösterreicher, die den Durchmarsch in die easyTherm Tischtennis Bundesliga geschafft haben, absolvieren ihr erstes Heimspiel in der höchsten Spielklasse. Mit der SPG Linz ist auch gleich eine überaus starke Mannschaft in Wiener Neustadt zu Gast. Auch dieses Duell gab es bereits beim Eröffnungsturnier. In Baden hatten sich die Oberösterreicher mit 3:1 durchsetzen können. Mit dem Heimpublikum im Rücken, das wohl überaus zahlreich erscheinen wird, hofft SolexConsult Wiener Neustadt nun den Spieß umdrehen zu können. Es wird spannend zu beobachten sein, welche Mannschaft für die Hausherren antreten wird, verfügt der Aufsteiger doch über einen bemerkenswert breiten Kader. Der Slowake  Lubomir Pistej, der im Zuge der Mannschaftseuropameisterschaft in Luxemburg in Topform agierte, sowie der Slowene Uros Slatinsek machen die SPG Linz auf jeden Fall zu einem überaus unangenehmen Gegner.

Das letzte Spiel der zweiten Runde zwischen dem UTTC Oberwart und der Turnerschaft Innsbruck wurde aufgrund eines internationalen Einsatzes des Innsbruckers Krisztian Gardon auf den 15. Dezember verschoben. 

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