Wer profitiert von der Glückszahl 13?

Schlagerspiel in Wels

Seit Jahren mischen sowohl Walter Wels als auch die SG Stockerau gehörig mit, wenn es um Titelentscheidungen geht. Im Cup eliminierte Wels die Niederösterreicher bereits im Halbfinale und ging als frischgebackener Cupsieger auch als Titelverteidiger in die Meisterschaft. In der Hinrunde revanchierte sich Stockerau für das Cup-Aus und gewann 4:1. Überhaupt ließ Walter Wels im Herbst unerwartet Punkte liegen. Auch vergangene Woche trennte man sich im OÖ-Derby gegen ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen Unentschieden. Damit gerät der Meister immer mehr unter Druck, trifft am Sonntag nicht nur auf einen direkten Konkurrenten im Titelkampf sondern auch auf das letzte noch ungeschlagene Team der Meisterschaft. 

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Oberwart kann befreit aufspielen

Obwohl die Burgenländer gegen die SPG Linz Heimrecht genießen, gehen sie als Außenseiter in die Partie. Die Oberösterreicher, die vergangene Saison Platz drei belegten, nehmen Angriff auf den ersten Titel der Vereinsgeschichte. Im Cupfinale scheiterte man noch knapp an Walter Wels. In der Meisterschaft liegt man aktuell auf Finalkurs. Auf dem Weg dorthin darf Oberwart allerdings nicht unterschätzt werden, auch wenn das Hinspiel mit 4:1 gewonnen wurde. Das Ergebnis hätte durchaus auch anders aussehen können!

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Mauthausen am Vormarsch

3:3 gegen Stockerau, 3:3 gegen Walter Wels - seitdem der ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen komplett ist, befindet man sich auf dem Vormarsch, wie die letzten beiden Runden eindrucksvoll zeigen. Mit SolexConsult TTC Wiener Neustadt wartet ein unangenehmer Gegner der sich in der Hinrunde mit 4:2 durchsetzen konnte. Ein ähnliches knappes Ergebnis könnte sich auch wieder am Sonntag abzeichnen.

Kapfenberg zum Siegen verdammt

Will man an Stockerau und Linz dranbleiben, bzw. eines der beiden Teams sogar einholen, darf man sich gegen den Badener AC Sonntagnachmittag keinen Umfaller leisten. 2017 holte Kapfenberg den Cuptitel und scheiterte im Finale der Meisterschaft nur knapp an Walter Wels. Auf Platz eins fehlen den Steirern aktuell lediglich drei Punkte, auf Platz gar nur zwei. Aber auch dahinter lauert Walter Wels mit nur drei Punkten Rückstand und einem Spiel weniger am Konto. In Baden setzte sich Kapfenberg mit 4:2 durch. Beinahe sämtliche Partien endeten dabei relativ klar mit 3:0. Das soll sich mit dem Heimpublikum im Rücken wiederholen.

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