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Bundesliga Opening  

Österreichische U18 hält teilweise in 1. Bundesliga mit! 11/20 Nachwuchs im Fokus! - Eine Zusammenfassung der Leistungen unserer männlichen nationalen Jugend beim ÖTTV Cup 2020.

Unsere Jugend durfte sich beim Corona gerecht durchgeführten Bundesliga Opening/ÖTTV Cup 2020 in Salzburg endlich wieder präsentieren. Wir widmen diese Ausgabe von Nachwuchs im Fokus den Leistungen der männlichen U18 Spieler beim diesjährigen Eröffnungsturnier. Hierbei schlugen sowohl bekannte Gesichter als auch Bundesliga-Neulinge auf.

Erstellt von Marius Mandl | |   Bundesliga Opening
Ein schmaler Grat! Die österreichische U18 Spitze zeigte teilweise mit guten Leistungen auf. Im Bild: Johannes Maad - TTC Raiffeisen Kuchl II. Copyright: Österreichische Tischtennis Bundesliga/ Tobi Ratz

Der Sierndorfer Dominik Tarmann (U18/3; RC: 1681) fegte in Runde 1 mit einem glatten 3:0 über den Australier der SU Sparkasse Kufstein, Nathan Pellissier (RC: 1559), hinweg. In Runde 2 konnte der junge Niederösterreicher gegen den erfahrenen Tschechen Ivan Karabec (RC: 1955), der im Dress von SPG Muki Ebensee agiert, wenig entgegensetzen und hatte in drei Sätzen das Nachsehen. 


Die SPG Walter Wels setzt neben dem erfahrenen Andreas Kranzer (RC: 1919) – auf den im letzten Bericht erwähnten Youngster Julian Rzihauschek (RC: 1723; U13/2) und den nicht weniger talentierten Manuel Klinglmair (RC: 1717; U18/1). Letzterer feierte ein gelungenes Debut – da er Lorenz Seidl (RC: 1688) in einem heiß erkämpften Match knapp mit 3:1 besiegen konnte. Der Mauthausener Simon Oberfichtner (RC: 2166) war jedoch noch eine zu große Hürde in Runde 2 des Österreichischen Tischtennis Cups, in der er sich mit 0:3 geschlagen geben musste. Ein weiteres neues Gesicht beim ÖTTV Cup war der UTTC Salzburger Florian Bichler (RC: 1738; U18/2) – der in Runde 1 gegen den Gratweiner Peter Habiger (RC: 1639) souverän mit 3:0 siegte. In Runde 2 hatte der Jugendspieler bei seinen zwei Niederlagen gegen Michael Binder (RC: 2003; U21/3) und Jan Duspiva (RC: 2099) klar das Nachsehen. Sein Teamkollege Raphael Stütz – Nummer 5 der ÖTTV U18 Rangliste (RC: 1778; U18/2) – verlor sein einziges Duell des Tages gegen Julian Primisser (RC: 1775, U21/3).


Österreichs Jugend-Nummer 3 Johannes Maad (RC: 1844; U18/2) legte ein sehr gelungenes Debut hin. Er fegte über den Linkshänder Andreas Kranzer (RC: 1919) mit einem glatten 3:0 hinweg. In Runde 2 konnte er gegen den erfahrenen 2. Bundesligaspieler Lukas Nepozitek (RC: 1918) mit 3:1 gewinnen – gegen den jungen Gratweiner Primisser (RC: 1775) hatte auch er – genauso wie Stütz-  das Nachsehen. Sein ehemaliger Teamkollege Marc Sagawe (RC: 1866; U18/3) war beim ÖTTV Cup für die Einsermannschaft des Badener AC im Einsatz. In Runde 1 zog Österreichs Nummer 2 der U18 gegen Bernhard Kranabitl (RC: 2087) den Kürzeren – da er in den entscheidenden Momenten zu nervös agierte und sein Kontrahent in knappen Situationen das bessere Tischtennis auspackte. In den nächsten Runden wurde es für Marc nicht leichter. Zwar konnte der junge Kurstädter immer wieder mit Teilerfolgen aufzeigen, wie zum Beispiel mit einem Satzerfolg gegen den Wiener Neustädter Tobias Wetzel (RC: 2296) und gegen Simon Oberfichtner (RC: 2166) – der Leistungsunterschied zwischen ihm und den Letztgenannten war jedoch noch zu groß. Lediglich eine Spur zu hoch war mit Martin Storf (RC: 2295) Andre Pierre Kases‘ (RC: 1874; U18/3) Hürde in Runde 1 – in einem echten Tischtennis-Thriller setzte sich der ehemalige Nationalspieler gegen den Biesenfelder Youngster durch – wobei der Oberösterreicher und die Österreichische Nummer 1 der U18 Rangliste zeigte was in ihm steckt. 


Unsere U18 männlich präsentierte sich somit durchaus solide im ersten Auftreten nach der Zwangspause – jedoch war auch stets zu Erkennen das der Sprung von der 2. Bundesliga in das Untere und Obere Play-Off der 1. Bundesliga ein großer ist und die heimische U18 zwar phasenweise mithalten aber eben noch nicht ganz auf einem Niveau mit Spielern der 1. Bundesliga konkurrieren kann – was sich jedoch ändern kann und hoffentlich auch bald ändern wird. Im nächsten Bericht widmen wir uns den Leistungen der weiblichen Vertreterinnen der U18 Jugendlandschaft.

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