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Die MS Horn macht sich „Ran an die Platte“

„Heute für morgen“ nun auch in Horn. Der Österreichische Tischtennis Verband (ÖTTV) und die MS Horn kooperieren bei der Bewegungs- und Talenteinitiative „Ran an die Platte“. Die fachliche Unterstützung kommt von der Union Horn, Sektion Tischtennis. Ab 7. November startet das Projekt, das die Schülerinnen und Schüler bis ins Schuljahr 2025/26 begleiten wird.

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„Rund 200 Mädchen und Burschen werden die ersten gemeinsamen Einheiten absolvieren“, rechnet Fachlehrer Reinhard Vyhnalek mit großem Andrang zum Kick-off des Projektes in der örtlichen Mittelschule.

Die MS Horn ist eine von aktuell 15 österreichischen Schulen, die das Projekt „Ran an die Platte“ mit dem ÖTTV und einem lokalen Tischtennisverein – in diesem Fall, der Union Horn, Sektion Tischtennis – umsetzt.

Möglich macht das die Projektinitiative „Olympia goes school“.
Das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) investiert damit in die Zukunft und unterstützt zusätzliche Bewegungseinheiten mit einem Gesamtvolumen von 3,04 Millionen Euro.

In den kommenden 24 Monaten wird damit ein regelmäßiges und zielorientiertes Training sichergestellt. Erfahrene Trainer und Instruktoren des Vereins werden – wie auch Lehrer der örtlichen Schule – dafür sorgen, dass „sich etwas bewegt“.

In weiterer Folge soll sich das Projekt – mit Hilfe von lokalen Partnern – selbst finanzieren, um sicherzustellen, dass auch weiterhin zielorientiert trainiert werden kann.

(FERN)ZIEL IM BLICK

Der ÖTTV zeigt mit seinen Kooperationspartnern vor Ort den nötigen Weitblick und möchte durch die gezielte Förderung den Tischtennissport vorantreiben.

„Die Teilnahme bei den Schul Olympics 2026 ist das Ziel“, erklärt Instruktor Franz Reiss, der die Trainingsgestaltung und -steuerung übernimmt. „Wir wollen den Schülerinnen und Schülern nicht nur Perspektive, sondern auch Motivation geben, um langfristig dran zu bleiben“, so der Langauer.

Ähnlich sieht es auch die Schulleiterin. „Wir haben uns im Kollegium dafür ausgesprochen, unseren Jugendlichen zusätzliche Möglichkeiten zur Ausübung von Sport zu geben“, schildert Martina Auß die Beweggründe der Schule zur Teilnahme am Projekt. „Bewegung ist nicht nur gesund, sondern für die individuelle Entwicklung – vor allem – junger Menschen unerlässlich“, so die Pädagogin weiter.

Sektionsleiter Reinhard Pleßl blickt mit Zuversicht und Vorfreude in die Zukunft, denn er weiß, dass „die Initiative wird nicht nur den Schülerinnen und Schülern zugutekommen, sondern auch die lokale Tischtennis-Gemeinschaft stärken. Durch das regelmäßige Training erhalten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, sich – innerhalb und außerhalb der Einheiten – mit Gleichaltrigen zu messen und ihre Fähigkeiten in einer unterstützenden Umgebung zu verbessern.“

Die umsetzenden Partner sind überzeugt, dass dieses Projekt nicht nur die Freude an Bewegung steigert, sondern auch wichtige Werte wie Teamgeist, Fairness und das Miteinander fördert.

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