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Habesohn schrieb mit Mühlhausen Geschichte

Standing Ovations und laute Jubelschreie – so wurden Daniel Habesohn und Co. nach dem ersten Bundesliga-Halbfinaleinzug in Mühlhausens Klubgeschichte gefeiert. Der Wiener hatte mit dem 3:2-Sieg nach einem 0:2-Rückstand gegen Dimitrije Levajac für den 3:1-Endstand gegen den Bundesliga-Zweiten Saarbrücken gesorgt. Damit liegen die Thüringer eine Runde vor Schluss auf Platz drei und könnten so im Halbfinale erneut auf Saarbrücken treffen.

Erstellt von Miguel Daxner | |   Nationalteam

Schon nach der 2:1-Führung durch das 3:1 von Ovidiu Ionescu gegen Tomas Polansky wurde Mühlhausener Klubgeschichte geschrieben, der erste Halbfinaleinzug minutenlang vom frenetischen Publikum gefeiert. Daniel Habesohns Abschluss-Erfolg zum 3:1-Gesamtsieg bedeutete dann, dass Mühlhausen dank des 14. Saison-Triumphes Kurs auf den dritten Endrang nimmt. Dann würde es im Halbfinale erneut gegen Saarbrücken gehen. Als Grunddurchgangs-Vierte träfen die Thüringer auf Champions League-Sieger Düsseldorf.

„Ich bin sehr stolz und dankbar. Der ganze Verein und die Zuschauer haben das gemeinsam erreicht. Es war immer mein Traum, die Play-offs zu erreichen – das jetzt auch noch mit einem Sieg gegen Saarbrücken geschafft zu haben, ist umso schöner“, jubelte Ionescu an der Seite von Habesohn.

Den ersten der zwei notwendigen Punkte besorgte Irvin Bertrand durch das 3:0 gegen Dimitrije Levajac, nachdem das Auftakteinzel zuvor an Saarbrücken gegangen war: Darko Jorgic stoppte die Aufholjagd von Daniel Habesohn im vierten Satz, meldete sich nach 1:7-Rückstand zurück und gewann schließlich mit 11:9 und 3:1 (11:7, 11:9, 9:11, 11:9).

Im letzten Hauptrundenspiel tritt Mühlhausen (28:14 Punkte) am 13. April beim TSV Bad Königshofen an; der viertplatzierte Rivale Fulda-Maberzell (26:16) spielt zeitgleich bei Bergneustadt.

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