Tischtennis-EM generiert Werbewert von 6 Millionen Euro!
Die Liebherr Tischtennis Europameisterschaften 2024 in Linz avancierten auch aus wirtschaftlicher Sicht zur Veranstaltung der Superlative. Der Werbewert liegt bei 6 Millionen Euro – mehr als 100% der Bundesförderung flossen über Steuern und Abgaben wieder in das Budget zurück. Die Bruttowertschöpfung in Oberösterreich ist doppelt so hoch wie die vom Land gewährte Förderung.
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In Bezug des europäischen Werbewertes waren die Liebherr Europameisterschaften in Linz die dritterfolgreichsten Titelkämpfe aller Zeiten. 71 akkreditierte Journalist:innen aus 14 Nationen haben aus Linz berichtet, täglich gab es Live Streams von bis zu acht Tischen. ORF Sport + übertrug 15:29 Stunden, ORF 1 5:45 Stunden live. Die Social Media-Beiträge des ÖTTV wurden auf Instagram und Facebook 2,7 Millionen Mal aufgerufen.
257 Spieler:innen aus 41 Nationen sowie 58 Delegierte aus 42 Nationen wurden dank Catering-Partner Akakiko perfekt verpflegt. Insgesamt stellte das Organisations-Team um OK-Chefin Lisi Schrenk 1022 Akkreditierungen aus.
„Die Europameisterschaft war organisatorisch, sportlich und finanziell ein großer Erfolg für unseren Verband. Das Budget konnte eingehalten werden, die Wertschöpfungsanalyse übertrifft all unsere Erwartungen“, freut sich ÖTTV-Präsident Wolfgang Gotschke, der zwei Jahre lang mit dem ÖTTV-Vorstand und OK-Chefin Lisi Schrenk auf das Heimspiel hingearbeitet hat. „Die EM-Vorbereitungen neben dem laufenden Betrieb zu stemmen, war für uns eine große Herausforderung. Wir wollten für optimale Rahmenbedingungen sorgen und haben gehofft, dass unser Team mit dem Heimpublikum im Rücken groß aufspielen wird. Das dann alles so aufgeht ist natürlich ein Traum!“
Die Sportler*innen bedankten sich in Form von starken Leistungen und tollen Ergebnissen: Sofia Polcanova jubelte über Gold im Einzel, Silber im Mixed-Doppel mit Robert Gardos und Silber im Doppel mit Bernadette Szöcs (ROU). Eine ausverkaufte TipsArena feierte die alte und neue Europameisterin, die nun bei zehn EM-Medaillen hält. Dazu durfte sich der ÖTTV über Doppel-Bronze der EM-Debütanten Maciej Kolodziejczyk/Vladimir Ursu (MDA) freuen. Zum Drüberstreuen wussten auch die Talente zu begeistern: Nina Skerbinz schaffte als 14-Jährige mit vier Siegen ebenso wie Julian Rzihauschek den Einzug in die Hauptrunde.
ÖTTV-Präsident Gotschke resümierte: „Wir haben als Verband die meisten Medaillen dieser EM gewonnen. Die Veranstaltung war eine rundum gelungene Werbung für den Tischtennissport, unsere Partner sind voll auf ihre Kosten gekommen. Das haben wir den großartigen Leistungen unserer Spieler:innen und einer fantastischen Kulisse zu verdanken. Nachdem die finalen Zahlen erhoben wurden, können wir in jeglicher Hinsicht positiv bilanzieren. Die Anstrengungen sind belohnt worden.“
#tischtennisaustria