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Damen 2  

Wiener Teams starten Aufholjagd

Bei der ersten Sammelrunde der Rückrunde am vergangenen Wochenende in Graz und Baden haben neben dem überlegenen Tabellenführer SG Voitsberg/Don Bosco vor allem die Wiener Teams aufgezeigt. Langenzersdorf blieb ohne Niederlage, auch Olympic II gelangen drei Siege. Der Kampf um den Klassenerhalt ist damit spannend wie lange nicht mehr.

Erstellt von Tobias Neuhold | |   Damen 2
Rita Piros, Tina Gerhardt und Pia Geineder katapultierten sich dank eines perfekten Wochenendes ins Tabellen-Mittelfeld. © TTC ATUS Langenzersdorf

„Starker Rückrunden-Auftakt für unsere Damen Bundesligamannschaft in Graz!“ liest man auf den Social Media-Plattformen des TTC ATUS Langenzersdorf. Die Wienerinnen, die bis zuletzt erst einen Sieg auf dem Konto hatten, machten dank starker Leistung und Besetzung in Graz ordentlich an Boden gut. Neben Nachwuchsass Pia Geineder zeigten sich dafür Tina Gerhardt und Rita Piros verantwortlich, welche in der laufenden Saison erstmals für ihr Team an die Platte traten. Siege gegen Oberpullendorf II (5:1), Indigo Graz II (4:2), Bruck an der Mur II (6:0) und im Derby gegen Olympic II (5:1) katapultierten die Langenzersdorferinnen vom vorletzten Platz bis auf Platz 8.

Abstiegs-Krimi scheint vorprogrammiert

Das zweite Wiener Team, Olympic II, musste am Wochenende nur gegen Langenzersdorf eine Niederlage einstecken. Gegen Bruck an der Mur II (4:2), Oberpullendorf II (5:1) und Indigo Graz II (4:2) blieb man erfolgreich. Damit gaben Katja Polotzek & Co. die rote Laterne an Oberes Triestingtal/Guntramsdorf II ab. Die Niederösterreicherinnen halten zwar bei fünf Siegen und damit bei einem mehr als ihre Wiener Kontrahentinnen. Sie haben allerdings derzeit zwei Spiele weniger ausgetragen und bei gleichem Punktestand das etwas schlechtere Spielverhältnis aufzuweisen.

Der Kampf um den Klassenerhalt, bei dem nur das letztplatzierte Team die Spielberechtigung für die 2. Damen-Bundesliga verlieren kann, spitzt sich damit unweigerlich zu. Auch Bruck an der Mur II und Sandl sind für die restliche Saison nun unter Zugzwang.

Feldkirch und Kirchbichl II werden abgehängt

Die ersten Verfolgerinnen im Kampf um den Meistertitel wurden inzwischen vom weiterhin makellosen Tabellenführer SG Voitsberg/Don Bosco weiter abgehängt. Jeweils zwei Niederlagen mussten Feldkirch und Kirchbichl II am Wochenende in Baden einstecken. Die Tirolerinnen unterlagen am Samstag den Lokalmatadorinnen vom Badener AC II mit 2:4 sowie Spitzenreiter Voitsberg/Don Bosco mit 0:6. Am Sonntag rehabilitierten sich die nun Drittplatzierten mit Siegen über Oberes Triestingtal/Guntramsdorf II (4:2) und Feldkirch (4:3).

Die Damen aus dem Ländle mussten ihrerseits neben der erwähnten Niederlage gegen Kirchbichl II ebenfalls die Stärke der steirischen Tabellenführerinnen anerkennen (1:5). Dennoch: Die beiden unmittelbaren Verfolgerteams und auch die viertplatzierten Badenerinnen, dank vier ergatterter Zusatzpunkte infolge knapper 3:4-Niederlagen, haben noch realistische Chancen auf den Aufstiegs-Relegationsplatz.

 

2. Damen-Bundesliga 2023/2024, Stand 6.2.2024

Rang

Mannschaft

Sp

S

U

N

Sp-V

Sz-V

P

1.

SG Voitsberg/Don Bosco 1

13

13

0

0

66

:

13

211

:

69

39

2.

TTC Sparkasse Feldkirch 1

13

9

0

4

50

:

32

185

:

130

32

3.

TTC Raiba Kirchbichl 2

13

9

0

4

45

:

34

162

:

143

31

4.

Baden AC 2

13

6

0

7

42

:

41

159

:

160

29

5.

Oberpullendorf 2

14

6

0

8

39

:

48

150

:

174

28

6.

USV Indigo Graz 2

13

6

0

7

39

:

40

148

:

149

25

7.

ESV-TT Bruck/Mur 2

14

4

0

10

37

:

50

140

:

183

25

8.

Langenzersdorf 1

13

5

0

8

38

:

41

143

:

144

24

9.

Sandl 1

12

5

0

7

32

:

43

123

:

150

23

10.

Olympic 2

14

4

0

10

30

:

54

116

:

191

22

11.

Oberes Triestingtal/Guntramsdorf 2

12

5

0

7

26

:

48

118

:

162

22

Modus: Der Meister steigt auf, der Zweite spielt Relegation. Der Letzte steigt ab.

So geht´s weiter: Fünfte Sammelrunde am 2./3. März in der Ferdinand Raimund Halle in Pottenstein (NÖ).

#tischtennisaustria

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