1.Herren Bundesliga Unteres Play-Off 4/2 TTV sREAL Wiener Neudorf 1947 1 trotz Niederlage im Mittelfeld

ASKÖ Glas Wiesbauer Mauthausen 1 – TTV sREAL Wiener Neudorf 1947 1   4:0

Mauthausen glückt die Revanche gegen Neudorfer und das in Perfektion.

Die Niederösterreicher waren im Laufe der Meisterschaft das einzige Team, gegen das sich die Mannschaft aus Oberösterreich (damals allerdings ohne Bernhard Kinz-Presslmayer) geschlagen geben musste. Die Revanche glückte Bernhard Kinz-Presslmayer, Martin Schaumberger und Simon Oberfichtner gegen Wojciech Kolodziejczyk, Martin Bäuerle und Martin Radel in beindruckender Weise. Für die Wiener Neudorfer war es diesmal einzig Martin Bäuerle, der Martin Schaumberger in eine Fünfsatzentscheidung verstrickte. Alle anderen Begegnungen konnten die Mauthausner ohne Satzverlust für sich verbuchen. Sie unterstrichen mit diesem Erfolg ihre Vormachtstellung in der Tabelle.

St. Urban 1 (SGBU) – UTTC Raiffeisen Kennelbach 1  2:4

St. Urban verliert nach (zuletzt) zwei Siegen und einem Unentschieden gegen die bis Dato (einzig) ungeschlagene Mannschaft des UTTC Kennelbach 1.

Für Überraschungen in Punkto Aufstellung sorgten beide Teams. Sowohl (der bis dahin Ranglistenerste) Istvan Toth im Dress der Kennelbacher, wie auch der für St. Urban tätige Tilen Cvetko, wurden auf der nominell schwächsten Position aufgestellt. Nikola Horvat und Robbie Teuffenbach im St. Urbaner Dress, sowie Miroslav Sklensky und Maxime Dieudonne im Dress von Kennelbach, wurden auf Position eins bzw. zwei aufgestellt. Horvat stellte gleich mit seinem Sieg gegen Dieudonne auf 1:0 für St. Urban. Teuffenbach konnte sich in den ersten beiden Sätzen stark gegen das Spiel von Sklensky stemmen, was aber am Ausgleich Kennelbachs nichts änderte. Im Spiel der beiden „Dreier“ gelang es Cvetko den Ranglistenersten – Istvan Toth – mit 3:0 zu bezwingen. Cvetko /Horvat mussten sich gegen Sklensky /Toth in knappen drei Sätzen beugen. Sklensky gewann für Kennelbach gegen Horvat ebenso in drei Sätzen wie das auch Dieudonne gegen Teuffenbach gelang. Die Kennelbacher sind damit nach Verlustpunkten gleichauf mit dem Tabellenführer aus Mauthausen.

TTC Raiffeisen Kuchl 1 – UNIQA Biesenfeld 1  2:4

Die Kuchler verlieren nach zwei Unentschieden gegen ambitionierte Biesenfelder.

UNIQA Biesenfeld stellt mit zwei U21 und einen U18 Athleten wohl die jüngste Mannschaft, in der gesamten 1. Herren Bundesliga Unteres Play-Off. Die Biesenfelder spielten alle bisherigen Runden mit ihrem Legionär Luka Mihailovic, Michael Binder und Pierre Andre Kases. Kuchl 1 schickte diesmal Mate Moricz sowie die beiden U21 Spieler Thomas Ziller und Adrian Dillon ins Rennen. Aus Kuchler Sicht punkteten Mate Moricz gegen Michael Binder und Adrian Dillon gegen Pierre Andre Kases. Die restlichen Spiele gingen an Biesenfeld, wobei sie gleich drei der vier knappen Matches für sich verbuchen konnten, was sicherlich dem Auswärtssieg zuträglich war.

TTC Feldkirchen 1 – SG Übelbach /Don Bosco 1  3:3

Die Feldkircher beenden daheim die Durststrecke, gegen die zuletzt siegreiche SG Übelbach /Don Bosco 1.

Nach sieben Niederlagen in Folge meldete sich der TTC Feldkirchen 1 mit einem Remis gegen SG Übelbach /Don Bosco 1 zurück. Bischoy Sarofem ersetzte diesmal Tibor Galosi, im Dress von Don Bosco. Für den U18 Spieler gab es in beiden Spielen – gegen Scherer und Zafostnik - nichts zu holen. Für den dritten Punkt der Feldkircher sorgte Gregor Zafostnik mit einem 3:1 Erfolg über Dominik Zeljko. Zeljko gegen Scherer, Laczko gegen Siwetz und das Doppel gingen an die Gäste, der SG Übelbach /Don Bosco. Mit einem glücklicheren Aufstellungshändchen der Gäste wäre vermutlich mehr als ein Unentschieden drinnen gewesen, was aber der Leistung des TTC Feldkirchen 1 nicht schmälern soll.

Muki Ebensee 1 – Sportklub /Flötzersteig 1   4:0

Muki Ebensee feiert den dritten Sieg in Folge.

Während Sportklub /Flötzersteig die letzten beiden Runden zu zweit angetreten war, stellten die Wiener Vertreter gegen Ebensee - Wolfgang Päuerl, David Klaus und Norbert Rapolt auf - allerdings fehlte auch diesmal ihr Routinier, Anton Kutis. Ganz im Gegensatz dazu, schöpften die Ebenseeer aus dem Vollen. Mit Jonas Promberger, Christian Wolf und Ivan Karabec spielte die Stammformation der Gastgeber. Es schien als ob nach der Fünfsatzniederlage von Päuerl gegen Promberger und der Viersatzniederlage von Klaus gegen Wolf, die Luft aus Wiener Sicht draußen war. Ivan Karabec gegen Rapolt und das Duo Karabec /Wolf gegen Rapolt /Klaus komplettierten den vollen Erfolg für die ambitionierte Truppe von Muki Ebensee.