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Damen 2  

Das war der Grunddurchgang! - Nachwuchs im Fokus! 02/21

Der Grunddurchgang der Herren 2. Bundesliga ist passé. Bei den Damen ist die Hinrunde ebenfalls absolviert. Elena Schink, Verena Rösner und Jennifer Henning landen in den Top 10 der Einzelrangliste. In der deutlich größeren Herrenliga landen Michael Seper auf Platz 15 und Lorenz Pürstinger auf Rang 10. Der zwölfjährige Sieger eines Champions League Matches, Julian Rzihauschek, hat bereits eine positive Einzelbilanz in der 2. Bundesliga.

Erstellt von Marius Mandl | |   Damen 2
Michael Seper vom UTTC Neusiedl/See machte seinen Job im Grunddurchgang richtig gut! Copyright: Österreischische Tischtennis Bundesliga / Franz Krestan

Jennifer Henning (U15 – Österreich Rangliste: 3) agiert in ihrem Team - Riha Open Wiener Neudorf - als Führungsspielerin und kann mit acht Siegen zu drei Niederlagen durchaus zufrieden sein. Die Niederösterreicherin teilt sich mit Verena Rösner (U21 ÖRL: 25), die dasselbe Spielverhältnis innehat Rang 3 der Rangliste.
Elena Schinko von TuS Raika Kremsmünster (U13 ÖRL: 2) zeigt mit der starken Bilanz von 8:4 auf. Sie agiert ebenso wie Jennifer als Zugpferd ihres Teams und wird dieser Rolle gerecht – zuletzt konnte sie drei Siege in Folge einheimsen. Die Kufsteinerin Elena Genser (U21 ÖRL: 24) spielt mit 4:2 eine positive Hinrunde. Ihre Teamkollegin Nicole Ungerhofer (U18 ÖRL: 19) machte mit 4:6 in ihrer ersten Saison auch einen guten Eindruck. Julia Pfeifenberger (U21 ÖRL: 31) vom ATUS Voitsberg kommt in ihren drei Einsätzen zu drei Niederlagen und zwei Siegen. Die jüngste ÖTTV Spielerin in der 2. Bundesliga ist die Neudorferin Julia Fuchs – sie ist die Tochter des ehemaligen Bundesligaspielers, Willibald Fuchs. Julia (U13 ÖRL:7) benötigt noch etwas Zeit, um sich an das Niveau der Erwachsenen zu gewöhnen und muss auf ihren ersten Sieg warten, obwohl sie gegen Nicole Ungerhofer in fünf Sätzen nur hauchdünn unterlegen war. Ebenso wie die Voitsbergerin Michelle Reiter (U18 ÖRL: 33) – die bisher noch keinen Sieg einfahren konnte, jedoch in zwei Fünf-Satz Matches nah dran war. 

Bei den Herren ist es aufgrund der Ligagröße nicht möglich alle Spieler zu erwähnen – daher werden jene Spieler betrachtet, welche die besten drei ihrer jeweiligen Alterskategorie darstellen. Lorenz Pürstinger (U19 ÖRL: 1) zeigt, weshalb er momentan der beste U19 Spieler im Land ist. In seiner zweiten Bundesligasaison gelang ihm ein beeindruckendes Spielverhältnis von 30:11 im Grunddurchgang. Mit seinem Klub SU Sparkasse Kufstein – befindet sich der Tiroler jedenfalls voll auf Aufstiegskurs – denn nächstes Jahr möchte sich Lorenz bereits im Unteren Play-Off der 1. Bundesliga beweisen. Michael Seper (U21 ÖRL: 7) vom UTTC Neusield/See gelang eine erstmals positive Bilanz von 23:19 – da er trotz erschwerter Trainingsbedingungen – die wenigen Trainings gut zu nützen scheint.  Der Oberpullendorfer Martin Gutschi (U21: ÖRL 7 [anm.: punktegleich mit Seper]) kann dieses Jahr mit 23:19 seine bessere Bilanz aus dem Vorjahr (27:14) nicht toppen– jedoch warf den Kärntner eine Coronainfektion. Seper’s Teamkollege Phillip Enz (U21 ÖRL: 11) konnte seine Bilanz aus dem Vorjahr annähernd wiederholen – hatte der Burgenländer letztes Jahr ein Verhältnis von 18:22 – weist er nun ein 21:24 auf. 
Der Kuchler Johannes Maad (U18 ÖRL: 6) erzielte in seiner Debütsaison eine starke Bilanz von 17:26 – worauf der Niederösterreicher gut aufbauen kann. Marc Sagawe (U18 ÖRL: 3) kann mit 15:18 zufrieden sein – da er letzte Saison 15:27 spielte. Noch zufriedener wird Florian Bichler sein – in seiner Debütsaison spielte er 15:23 (U18 ÖRL: 4) und rangiert nur einen Ranglistenplatz hinter Marc. Julian Fellinger‘s (U15 ÖRL: 2) erste Saison verläuft durchaus nach Plan. Der junge Niederösterreicher im Dress von Zürich-Versicherung Guntramsdorf spielte bereits vier Mal 2:1 und weist eine Bilanz von 15:32 auf. 
Julian Rzihauschek (U13 bis U18 ÖRL: 1) toppt jedoch alles. Dem jungen Wiener – im Dress der SPG Walter Wels – stehen mit zwölf Jahren in seiner ersten Bundesligasaison zwölf Siege und acht Niederlagen zu Buche – womit das heißeste Eisen der österreichischen Nachwuchslandschaft wiederholt auf sich aufmerksam gemacht hat und uns auf eine verheißungsvolle Zukunft einstimmen lässt! – Weiter so! 
 

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