Kennelbach bleibt weiterhin ungeschlagen

Am letzten Wochenende war Kennelbach im Heimspiel gegen die Tabellennachzügler aus Feldkirchen gefordert und sollte als klarer Favorit in die Partie geben, konnte man doch in Bestbesetzung antreten und auch das Hinspiel mit 4:0 gewinnen. Gleich im ersten Spiel des Tages kam es zum Aufeinandertreffen der Nummer 1 Spieler beider Teams: der Tscheche Miroslav Sklensky und Ranglistenerste auf Seiten der Vorarlberger gegen den Slowenen Gregor Zafostnik, seines Zeichens auf Platz acht der Einzelrangliste. Schlussendlich setzte sich Sklensky in drei Sätzen durch und brachte damit den Favoriten bereits früh in Führung. In Spiel zwei stand Maxime Dieudonné für die Vorarlberger gegen den Steirer Tobias Scherer auf verlorenem Posten und konnte in drei Sätzen wenig entgegensetzen, womit Scherer für den 1:1 Ausgleich sorgte und damit Revanche für die 1:3 Niederlage im Herbst nehmen konnte.

Der ungarische Evergreen auf Vorarlberger Seite, Istvan Toth, ging als klarer Favorit in Spiel drei gegen den jungen Steirer Tobias Siwetz und lies im Verlauf des Spiels keine Zweifel auf, wer kurze Zeit später als Sieger die Spielerbox verlassen sollte. Ein schnelles 3:0 für Toth bedeutete die abermalige Führung für die Vorarlberger, nun sollte das Doppel folgen. Auch in dieser Begegnung gingen Sklensky/Toth (Doppelbilanz 11:1) gegen Zafostnik/Siwetz (6:8) als Favoriten ins Spiel und standen umkämpfte vier Sätze später als Sieger fest und sorgen damit für das wohl vorentscheidende 3:1 für das Heimteam.

Als dann auch noch kurze Zeit später Sklensky in souveräner Manier Scherer mit einem flotten 3:0 keine Chance lies, war das 4:1 in trockenen Tüchern und Kennelbach nach Verlustpunkten nach wie vor Tabellenführer in der 1. Herren-Bundesliga Unteres Play-Off. Auf dem Papier führt zwar aktuell Mauthausen drei Punkte vor den Vorarlbergern, doch haben die Kennelbacher noch drei Spiele auszutragen (zwei Mal gegen den Tabellenneunten Sportklub/Flötzersteig sowie gegen den Tabellensiebenten aus Wiener Neudorf) und die Oberösterreicher nur noch ein letztes, offenes Spiel gegen Bodensdorf/St. Urban, welche aktuell auf Platz fünf liegen. 

Nun folgen noch die letzten beiden Runden am 27.03. sowie am 10.04. und danach wissen wir endgültig, wie der neue Meister in der 1. Herren-Bundesliga Unteres Play-Off heißen wird. Davon wird, wie gewohnt, das Bundesliga Redaktionsteam wieder brandaktuell berichten.